Praktikanten aus Jelgava/Lettland im ÜAZ Frankfurt (Oder)

Im Zeitraum vom 8. Januar bis zum 23. Januar 2024 hatte eine Gruppe von vier Erasmus+ Projektteilnehmern aus Lettland und ein Gruppenbetreuer und Beobachter, eine einzigartige Gelegenheit, sich in der Kunst des Maurerhandwerks fortzubilden. Diese innovative Erfahrung ermöglichte es ihnen, neue Fähigkeiten zu erwerben und sich in einem inspirierenden Umfeld beruflich weiterzuentwickeln.

Die gesamte Initiative wurde unter dem wachsamen Auge eines erfahrenen deutschen Ausbilders, Jens Trott, durchgeführt, der seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Maurerhandwerk weitergab. Die Projektteilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in den praktischen Aspekten dieses traditionellen Baugewerbes weiterzubilden und dabei einzigartige Fähigkeiten zu erwerben, die auf dem Arbeitsmarkt von großem Wert sind.

Eines der Hauptelemente der Ausbildung war die manuelle Herstellung von Mörtel, angepasst an die Besonderheiten der Kelle, und das Mauern von Verblendmauern, Bögen mit fachgerechter Ausführung von Stoßfugen, ein Schlüsselaspekt für die Dauerhaftigkeit des Bauwerks.

Die Schulung konzentrierte sich auf die Verwendung deutscher Standardbaumaße, genaue Messungen und die Anwendung von Industriestandards, um diese in die moderne Baupraxis zu integrieren.

Diese Aufgabe verlangte von ihnen Zusammenarbeit, Präzision und Verständnis für Mauerwerkstechniken. Die Verwendung von Fachausdrücken war ein wesentlicher Bestandteil des Prozesses, und der deutsche Ausbilder führte die Teilnehmer ständig in die Besonderheiten der im Bauwesen verwendeten Terminologie ein. Diese Erfahrung bereicherte nicht nur ihr Wissen, sondern inspirierte sie auch dazu, ihre berufliche Entwicklung in der dynamischen Welt des Bauwesens fortzusetzen.

Ein Lehrer aus Lettland fungierte als Betreuer und Beobachter der Gruppe. Seine Rolle war entscheidend, um eine reibungslose Kommunikation zwischen den Teilnehmern und dem Lehrer zu gewährleisten, was ein effektives Lernen und einen effektiven Austausch ermöglichte.

Im Rahmen des lettischen Erasmus+-Projekts erwarben die Teilnehmer neue berufliche Fähigkeiten und erweiterten ihren kulturellen Horizont durch die Besichtigung der Stadt Frankfurt (Oder), Berlin und ihrer Sehenswürdigkeiten.

Für die lettischen Praktikanten ist es ein unvergessliches Praktikum, das einen bleibenden Eindruck in ihrem Berufs- und Lebensweg hinterlässt.

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